Für viele Besucher der E3 war das neue Projekt der Zombieprofis Techland eine der positivsten Überraschungen der Messe: Die polnischen Dead Island-Macher entfesseln mit Dying Light erneut die Untoten-Apokalypse – variieren das Thema diesmal aber durch Free Running-Elemente, spielerisch relevanten Tag-Nacht-Wechsel und umfangreiches Waffen-Crafting. Und beeindrucken mit echter Next-Gen-Optik!
Die E3-Präsentation von Dying Light entführt die Zuschauer in eine weitläufige, südamerikanisch anmutende Stadt, in der es von Zombies nur so wimmelt – wo aber auch eine Handvoll Menschen die Stellung halten. Irgendeine Staatsmacht scheint Versorgungspakete abgeworfen zu haben, deren Landeorte durch bunte Rauchwolken zu erkennen sind. Der Spieler, im Funkkontakt mit einer weiblichen Mitstreiterin, springt und klettert über Dächer und hackt sich seinen Weg durch aggressive Untoten-Horden, um zu den Vorräten zu gelangen, wird aber von schwer bewaffneten Soldaten verscheucht.
Am zweiten Abwurfort ist dann schon die Nacht hereingebrochen und die Gefahr wird noch ein bisschen größer: Besondere Monster, die ‘Volatiles’ patrollieren die Straßen und müssen unter allen Umständen umgangen werden – sie sind enorm aggressiv, agil und stark, und beenden schließlich auch das Leben des Spielers nach zehn Minuten Präsentation. Dying Light sieht grandios aus, hat ein paar interessante Aspekte, die das Spiel vom typischen Zombie-Gemetzel abheben, und wird nicht nur für Next-Gen-Konsolen, sondern auch auf PC erscheinen. Allerdings erst irgendwann 2014.
